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Private Krankenversicherung
Private Krankenversicherung - Welche Vorteile bietet die PKV
Jeder, der die Möglichkeit hätte, sich privat zu versichern, hat bestimmt schon mit dem Gedanken gespielt in die private Krankenversicherung zu wechseln, hat sich aber nicht entscheiden können, diesen Schritt zu gehen. Dabei bietet der Wechel zur privaten Krankenversicherung zahlreiche Vorteile, wie beispielsweise
Erheblich günstigere Beiträge,
Umfangreichere und bessere Leistungseinschlüsse,
Freie Arzt und Krankenhauswahl
Leistungen und Tarife sind individuell konfigurierbar
Jedoch sollten Sie auch bedenken, haben Sie sich einmal zu dem Schritt entschlossen in die private Krankenversicherung zu wechseln, ist eine Rückkehr in die gesetliche Krankenkasse nicht so ohne Weiteres möglich. In der Regel können Sie nur zur gesetzlichen Krankenkasse zurück wecheln, wenn Sie wieder sozialversicherungspflichtig werden.
Das bedeutet, wenn Sie als Angestellter wieder unter die Beitragsbemessungsgrenze von 62.550 Euro fallen, oder als Selbstständiger bzw. Freiberufler wieder in einer sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstelle im Angestellten, bzw. Arbeitnehmer Verhältnis arbeiten.
Leistungsunterschiede zwischen PKV und GKV
Bei der Wahl des richtigen Krankenversicherungsschutzes ist zu beachten, dass zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und der privaten Krankenversicherung eine Reihe von Unterschieden bestehen. Die folgende Tabelle verdeutlicht die Wichtigsten davon
Leistungen
GKV
PKV
Werden die Beiträge einkommensabhängig berechnet, ist also bei geringerem Einkommen auch ein geringerer Beitrag zu zahlen?
Kann bei Versicherungsbeginn entsprechend dem Gesundheitszustand des Versicherten ein Risikozuschlag oder Leistungsausschluss verlangt werden?
Sind Ehegatten und Kinder ohne zusätzlichen Beitrag familienversichert?
Ist während des Bezugs von Krankengeld, Mutterschaftsgeld und Elterngeld der volle Krankenversicherungsbeitrag weiterzuzahlen?
Ist von Älteren bei Versicherungsbeginn ein höherer Beitrag zu zahlen?
Sind Wartezeiten für Leistungsansprüche vorgesehen?
Werden die Beiträge der Versicherten ausschließlich für Leistungen und Verwaltung ausgegeben?
Ist die Mitbestimmung der Versicherten über Beiträge, Leistungen und Geschäftsführung in jedem Fall gegeben?
Kann gegen höheren Beitrag ein Versicherungsschutz vereinbart werden, der nicht nur in den Ländern der EU, sondern weltweit gilt?
Wird ein Mutterschaftsgeld oder Entbindungsgeld gezahlt?
Wird Krankengeld bei Erkrankung des Kindes gezahlt?
Können gegen einen höheren Beitrag Wahlleistungen vereinbart werden?
Ist eine langfristige Bindung des Versicherten an den Versicherungsträger zulässig?
Muss der Versicherte selbst für die Begleichung der Arztrechnungen sorgen und Nachweise über die erbrachten Leistungen vorlegen?
Besteht Anspruch auf Behandlung beim Heilpraktiker?
Kann im Streitfall der kostengünstige Klageweg über das Sozialgericht genommen werden?
Kann das Leistungsspektrum einseitig durch die Politik/Versicherer geändert werden?
In der gesetzlichen Krankenversicherung können (freiwillig) versicherte Personen durch eine private Krankenversicherung den bestehenden Versicherungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung aufstocken (Zusatzversicherung - PKV). In Betracht kommt z.B. die Vereinbarung von Wahlleistungen bei einer stationären Krankenhausbehandlung, höhere Zuschüsse bei Zahnersatz und zu Heil- und Hilfsmitteln. Weiterhin kann der Verdienstausfall durch eine Krankentagegeldversicherung abgedeckt werden.
Bei Privat(zusatz)versicherten richtet sich die Höhe der vereinbarten Versicherungsleistungen nach dem mit der Versicherungsgesellschaft vereinbarten Tarif. Demnach können die Versicherungsleistungen auch begrenzt sein. z.B.
durch eine prozentual anteilige Erstattung der Kosten,
durch einen festen Höchstbetrag, etwa bei Einzelleistungen oder der jährlichen Gesamtleistung des Versicherers aus dem vereinbarten Tarif;
weiterhin kann die Leistung des Versicherungsunternehmens begrenzt sein durch den Steigerungssatz bezogen auf das Leistungsverzeichnis, etwa bei Operationen.
Zu beachten ist, dass es in der privaten Krankenversicherung eine allgemeine Wartezeit von drei Monaten gibt. Je nach Tarif können besondere Wartezeiten gelten, zum Beispiel bei Zahnersatz, Geburtshilfe usw. Die Wartezeit entfällt bei Unfällen. Diese spielt aber eigentlich nur noch im Rahmen von Zusatzversicherungen eine Rolle.
Wichtig für den Versicherungsnehmer:
Der Versicherungsnehmer hat ein ordentliches Kündigungsrecht mit einer Frist von drei Monaten zum Ende einer Versicherungsperiode nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit.
Die Prämie richtet sich bei der privaten Krankenversicherung nach dem vereinbarten Tarif, also der Leistungshöhe und dem zu versichernden Risiko - dem Antragsteller. Dabei sind Faktoren wie Alter und Vorerkrankungen ausschlaggebend.
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Von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln
Der Wechsel von der Gesetzlichen (GKV) in die Private Krankenversicherung (PKV) ist möglich für folgende Personengruppen:
Selbstständige, Freiberufler, versicherungsfreie GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer
Beihilfeberechtigte (z.B. Beamte)
Angestellte mit einem Einkommen oberhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze
Nicht erwerbstätige (aber nicht arbeitslose) Personen
Landwirte und Studenten unter bestimmten Voraussetzungen
Unter bestimmten Voraussetzungen die Angehörigen der genannten Personengruppen
Für das Jahr 2025 liegt die Jahresarbeitsentgeltgrenze bei 62.550 Euro.
Beim Übertritt ins private System sind die Kündigungsfristen der gesetzlichen Kassen zu beachten: 14 Tage nach Hinweis der Krankenkasse über Eintritt der Versicherungsfreiheit bei erstmaligem überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze oder zum Ablauf des übernächsten Kalendermonats für bislang schon freiwillig GKV-Versicherte.
Von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln
Unter folgenden Voraussetzungen ist der Wechsel von der PKV in die GKV möglich:
Unterschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze. Wird die Jahresarbeitsentgeltgrenze erhöht, das Einkommen des Versicherten also eingeholt, so tritt unmittelbar Versicherungspflicht ein.
Arbeitslosigkeit. Der Bezug von Arbeitslosengeld I löst regelmäßig die Versicherungspflicht aus. Besondere Regelungen bestehen bei dem Bezug von Arbeitslosengeld II.
Anspruch auf Familienversicherung. Der Anspruch auf Familienversicherung wird der Versicherungspflicht gleichgestellt. Hier ist eine Rückkehr auch nach der Vollendung des 55. Lebensjahres möglich.
Aufnahme einer Arbeitnehmertätigkeit mit einem Einkommen über der Geringfügigkeitsgrenze. Sofern diese Tätigkeit zusätzlich zu einer selbstständigen Tätigkeit aufgenommen wird, erfolgt eine besondere Prüfung.
Nach Vollendung des 55. Lebensjahrs ist der Wechsel allerdings nur noch unter ganz besonderen Bedingungen möglich. Welche sie besten Anbieter sind und in die sich ein Wechsel lohnt, können Sie in einem unabhängigen Private Krankenversicherung Test sehr gut einsehen und vergleichen. In den ersten beiden Fällen ist ein Wechsel keine Pflicht. Die Person kann sich auch von der Versicherungspflicht befreien lassen - binnen drei Monaten nach Beginn der Versicherungspflicht per Antrag bei der zuständigen Krankenkasse. Der Anspruch auf Familienversicherung ist der Pflichtversicherung gleichgesetzt, eine Befreiungsmöglichkeit gibt es nicht.
Von einem PKV Anbieter zu einem anderen PKV Anbieter wechseln
Versicherte, deren Vertrag bereits vor dem 1. Januar 2009 abgeschlossen wurde, konnten, unter Mitgabe des Übertragungswertes, in den Basistarif eines anderen Unternehmens wechseln. Voraussetzung war, dass die Kündigung des alten PKV Vertrages vor dem 1. Juli 2009 erfolgte. Der eigentliche Wechseltermin (meistens der 1. Januar des folgenden Jahres) spielte dabei keine Rolle.
Sofern der bestehende Vertrag für die Private Krankenversicherung Vertrag nach dem 1. Januar 2009 abgeschlossen wurde, kann ein Versicherungsnehmer unter Mitgabe des Übertragungswertes (Teile der Alterungsrückstellungen) seine private Krankenversicherung wechseln, sofern der neue Vertrag als substitutive Krankenversicherung vereinbart wird.
Die Weitergabe der Alterungsrückstellungen, die sogenannte Portabilität, wird im Rahmen eines zu definierenden Übertragungswertes erfolgen. Der Übertragungswert errechnet sich aus der Summe der Alterungsrückstellungen mit der Maßgabe, dass es maximal die Höhe einer Alterungsrückstellung sein darf, die sich ergeben hätte, wenn der Versicherte von Beginn an im Basistarif versichert gewesen wäre und aus dem 10 %-Zuschlag.
Wenn Leistungen in vorherigen Tarifen höher oder umfassender als im Basistarif sind, kann der Versicherungsnehmer von der bisherigen privaten Krankenversicherung die Vereinbarung eines gleichartigen Zusatztarifes verlangen, in dem die über den Basistarif hinausgehende Alterungsrückstellung anzurechnen ist.
Rückstellungen aus Beitragsentlastungstarifen sind in der Regel nicht portabel, vielmehr sollte vor Abschluss eine genaue Prüfung erfolgen.
Private Krankenversicherung
Der § 257 Abs. 2 SGB V sieht folgende Voraussetzungen für den Erhalt des Zuschusses vor. Die «private» «Krankenversicherung» wird nach Art der
Lebensversicherung betrieben. Bei versicherten Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und über eine Vorversicherungszeit von mindestens zehn Jahren
mit einem zuschussberechtigten Versicherungsschutz verfügen, wird ein brancheneinheitlicher Standardtarif angeboten. Der überwiegende Teil der Überschüsse
wird zugunsten der Versicherten verwendet.
Vorteile für die Private Krankenversicherung, relativ hohe Kostenerstattung für Zahnersatz je nach Tarif möglich, Beitragsrückerstattung bei Nichtinanspruchnahme von Leistungen je nach
Tarif möglich, Weltweiter oder europaweiter Krankenversicherungsschutz je nach Tarif möglich, Volle Absicherung des Gehalts nach Lohnfortzahlung bis zum
Nettoeinkommen und bei Selbstständigen möglich, Krankengeldbezug ohne zeitliche Begrenzung, Früherer Beginn durch niedrigere Karenzzeiten für Selbstständige
möglich.
Bei der ambulanten Versorgung soll es Einsparungen durch eine durchgängige Selbstbeteiligung bei allen Leistungen geben, die aber auf einen Höchstbetrag,
höchstens 300 EUR pro Jahr, ansonsten 20 Prozent des jeweiligen Rechnungsbetrages, begrenzt wird. Der §12a VAG wurde neu gefasst und insofern modifiziert,
als die direkt den Versicherten gutzuschreibenden Überzinsen von 80 auf 90 Prozent erhöht und die Begrenzung auf einen Gesamtbetrag von 2,5 Prozent der
Alterungsrückstellungen entfallen sind.
Infos zur Private Krankenversicherung
Materialien und zahntechnische Laborleistungen sind als Aufwendungen erstattungsfähig, soweit sie im Rahmen der in Deutschland üblichen Preise berechnet
wurden. Teilweise können bei Versichererwechsel auch laufende Behandlungen und die dafür entstehenden Kosten übernommen werden, wenn vor Vertragsabschluss
eine entsprechende schriftliche Zusage erteilt wurde. Einige Krankenversicherer lassen sich die Übernahme laufender Behandlungskosten durch Zuschläge auf
den Beitrag bezahlen.
Durch die 3. Schadenversicherungsdirektive gibt es eine Ausnahme für die Private Krankenversicherung von der allgemeinen Deregulierung der Versicherungswirtschaft und dem Fortfall
der Genehmigungspflicht der Allgemeinen Versicherungsbedingungen, Tarife, Grundlagen für die Berechnung der Prämien und technischen Grundlagen. Die
Genehmigungspflicht besteht weiter, soweit die Private Krankenversicherung dazu bestimmt ist, eine GKV ganz oder teilweise zu ersetzen. Es handelt sich hierbei um die so genannte
substitutive Private Krankenversicherung.
Bei den Hilfsmitteln werden Kosten einschließlich Brillenfassungen in unterschiedlicher Höhe übernommen. Der Leistungsbereich erstreckt sich hierfür auf bis
zu 250 EUR, differenziert nach der einfachen Ausführung oder der einmaligen Private Krankenversicherung Leistung innerhalb eines Jahres oder der mehrmaligen Leistung bei Bruch oder
Verlust. Große Hilfsmittel werden teilweise nur alle drei Jahre finanziert, wie z.B. Krankenfahrstühle oder Hörgeräte (Ersatzbatterien und Ladegeräte für
Hör- und Sprechgeräte werden zumeist nicht erstattet).
Private Krankenversicherung
Die Versicherungsleistungen sind grundsätzlich im Teil I der AVB, also den Musterbedingungen, geregelt. Der Teil II der AVB für die Private Krankenversicherung enthält die speziellen
Tarifbedingungen, die unterschiedlich ausgestaltet sein können. Zusammen mit der Tarifbeschreibung der jeweiligen Tarife ergeben sich erhebliche
Leistungsunterschiede. Außerdem können noch besondere Bedingungen in den Vertrag aufgenommen werden, in denen spezielle Änderungen oder Zusätze, z. B. ein
Risikozuschlag wegen Vorerkrankungen, enthalten sind.
Die Ärzte als Leistungsanbieter wurden durch eine Änderung der GOÄ/GOZ an der Finanzierung des Standardtarifs durch die Begrenzung des Abrechnungsfaktors
beteiligt. Für die ärztlichen und zahnärztlichen Leistungen wird der 1,7-fache Satz zugrunde gelegt. Bei anderen Vollkostentarifen beträgt der regelmäßig
berechnete Steigerungssatz 2,3. Viele Zahnärzte lehnen die Behandlung von Standardtarif Versicherten ab, weil die Vergütung unterhalb der Kassensätze liege.
Der Standardtarif der Private Krankenversicherung sieht eine Begrenzung der Krankenhausleistungen vor.
Dies gilt grundsätzlich auch für Angebote aus dem Ausland. Sogar der Verbraucher, der anlässlich eines Auslandsaufenthaltes aufgrund eigener Initiative einen
Versicherungsvertrag unterzeichnet, wird durch deutsches Vertragsrecht geschützt. Die Reform des VVG, geplant für 2006, sieht u. a. wahrscheinlich in den
§§ 186 bis 197 weitere Regelungen für die Private Krankenversicherung vor. Vorgesehen sind Regelungen zu Managed Care, Wirtschaftlichkeitsgebot, Bereicherungsverbot, Tarifwechsel,
Bestandsübertragung etc.
Tipps zum Versicherungsgebiet Private Krankenversicherung
Die ärztlich festgestellte Arbeitsunfähigkeit ist der Private Krankenversicherung unverzüglich, spätestens aber innerhalb der im Tarif festgesetzten Frist durch Vorlage
eines Nachweises anzuzeigen. Eintritt und Dauer der Arbeitsunfähigkeit sind durch Bescheinigung des behandelnden Arztes oder Zahnarztes nachzuweisen. Bei
verspätetem Zugang der Anzeige wird das Krankentagegeld erst vom Zugangstage an gezahlt, jedoch nicht vor dem im Tarif vorgesehenen Zeitpunkt. Fortdauernde
Arbeitsunfähigkeit ist dem Versicherer innerhalb der Frist nachzuweisen.
Einige Krankenversicherer leisten zusätzlich aufgrund einer Entbindung, einer stationären Unterbringung im Krankenhaus oder ohne Voraussetzungen zumindest
einen Pauschalsatz. Mehrere Anbieter der Private Krankenversicherung leisten in Änderung der Musterbedingungen auch bei Arbeitsunfähigkeit aufgrund alkoholbedingter Bewusstseinsstörung.
Unterschiedlich sind die Leistungen bei Kuraufenthalten in einem Heilbad oder Kurort zu beurteilen. Nur wenige Versicherer gewähren den gleichen
Krankentagegeldanspruch wie am Wohnort.
Zumeist wird der absolute Selbstbehalt vereinbart. Neben der Beitragsermäßigung bewirkt die Selbstbeteiligung auch die Einsparung von Verwaltungskosten, da
Bagatellentschädigungen nicht mehr bearbeitet werden müssen. Insbesondere für Selbstständige besitzt die Höhe der Selbstbeteiligung eine größere Bedeutung
als für Arbeitnehmer. Denn während Arbeitnehmer einen Arbeitgeberzuschuss erhalten, muss der Selbstständige für die Beitragszahlung voll aufkommen. Deshalb
macht sich die Höhe der Selbstbeteiligung für in Anspruch genommene Leistungen bemerkbar.
Allgemeines rund um das Thema Private Krankenversicherung
In der Private Krankenversicherung besteht freie Arztwahl unter den niedergelassenen approbierten Ärzten und Zahnärzten. Heilpraktiker im Sinne des deutschen Heilpraktikergesetzes dürfen
in Anspruch genommen werden, soweit die Tarifbedingungen nichts anderes vorsehen. Von den genannten Behandlern müssen die Arznei-, Heil-,
Hilfs- und Verbandmittel verordnet werden. Arzneimittel müssen aus der Apotheke bezogen werden. Freie Wahlmöglichkeit besteht unter den
öffentlichen und privaten Krankenhäusern.
Abweichende Vereinbarungen zur Honorarvereinbarung. Die Vereinbarung kann vom Patienten inhaltlich mitgestaltet werden. Die Vereinbarung muss den Hinweis
beinhalten, dass die Behandlung evtl. durch Behandler ohne Honorarvereinbarung durchgeführt werden darf. Die Vereinbarung muss persönlich zwischen Arzt und
Patient ausgehandelt werden. Die Vereinbarung durch die Private Krankenversicherung muss als Kopie dem Patienten durch den Arzt ausgehändigt werden. Krankheit muss daher als Zustand mit Beginn
und Ende charakterisiert werden und nicht als ein Ereignis.
Heute wird im Regelfall bei Nulldiät die wissenschaftliche Anerkennung verweigert. Auch bei stationärer Heilbehandlung aufgrund von Tuberkulose,
Geisteskrankheiten sowie bei Behandlung von Rheumakranken in speziellen Rheumakliniken ist die vorherige Verständigung mit dem Versicherer angebracht.
Schönheitsoperationen mit stationärem Aufenthalt werden teils nur bei einem vorausgegangenen Unfall übernommen, teils hängt die Entscheidung der
Kostenübernahme vom Einzelfall ab.
Nützliche Informationen über die Private Krankenversicherung
Grundsätzlich dürfte jedoch ein Risikozuschlag einem Leistungsausschluss vorzuziehen sein. Bei besonders erschwertem Risiko kann es auch dazu kommen, dass
der Versicherer nach erfolgter Risikoprüfung ganz den angestrebten Versicherungsschutz verweigert. In der Praxis ist es sinnvoll, bei mehreren Versicherern
so genannte (unverbindliche) Probeanträge zu stellen. Risikozuschläge sind verhandelbar oftmals abgeschwächt werden. Auch sind sie im Zeitablauf revidierbar,
wenn sich die gesundheitliche Einschränkung beseitigen lässt.
Für die Private Krankenversicherung werden unterschiedlich hohe und z. T. auf bestimmte Tarife beschränkte Beitragsrückerstattungen vorgenommen. Unter Beitragsrückerstattung oder
Beitragsrückgewähr versteht man die Rückzahlung von Beiträgen oder Beitragsteilen bei Nichtinanspruchnahme von Leistungen. Man unterscheidet zwischen
erfolgsabhängiger und erfolgsunabhängiger Beitragsrückerstattung. Die erfolgsabhängige Rückerstattung wird nur dann gewährt, wenn der betreffende Tarif
einen Überschuss erzielt haben.
Konsultieren Sie Ihre Ärzte und lassen Sie sich die Unterlagen zeigen, die der Versicherer erhält. Bei Unsicherheiten sollten Sie auf dem Antrag vermerken,
Zur Klärung sind die Ärzte zu befragen. Es ist vorstellbar, dass Ärzte z. T. Diagnosen in das Patientenblatt eintragen, die sich so nicht bestätigen oder
nur einen Anhaltspunkt für eine Therapierichtung geben sollten. Gemäß §§ 16-18 VVG kann der Versicherer vom Vertrag zurücktreten, wenn die Fragen schuldhaft
verschwiegen und nicht angezeigt wurden.
Tarifwechsel innerhalb des PKV Unternehmens
Beim Wechsel von Tarifen werden die jeweils erworbenen Alterungsrückstellungen in vollem Umfang auf die neuen Tarife angerechnet.
Wird aus dem Basistarif in andere Unternehmenstarife gewechselt, kann der PKV Anbieter die bei Vertragsabschluss fiktiv festgelegten Risikozuschläge verlangen.
Aus bestehenden Tarifen kann in den Basistarif gewechselt werden, wenn
die Krankheitskostenvollversicherung nach dem 1. Januar 2009 abgeschlossen wurde,
der Versicherungsnehmer das 55. Lebensjahr vollendet hat oder vor dem 55. Lebensjahr Rentenansprüche hat, bzw. als Beamter ein Ruhegehalt bezieht,
die bestehende Krankheitskostenvollversicherung bereits vor dem 31. Dezember 2008 abgeschlossen wurde und der Wechsel in den Basistarif innerhalb von 6 Monaten ab dem 1. Januar 2009 beantragt wurde.
Die Alterungsrückstellung aus dem Normaltarif wird bei einem Wechsel in den Basistarif vollständig angerechnet.
Austritt aus der gesetzlichen Krankenversicherung
Vermutlich haben auch Sie Sich schon einmal Gedanken darüber gemacht. Die Private Krankenversicherung wechseln, ist für Viele zu einem bemerkenswertem Thema geworden. Die Beweggründe sind dabei unterschiedlich. Die Private Krankenversicherung wechseln, ist für Sie vielleicht interessant, weil Sie mit der bisherigen Kommunikation seitens Ihrer Versicherung nicht einverstanden sind. Zu guten Serviceleistungen gehört schließlich auch ein höflicher, zuvorkommender Umgang mit der Kundschaft. Beispielsweise auch, das Sie regelmäßig über Neuigkeiten informiert werden und man Sie an bevorstehende Untersuchungen erinnert. Private Krankenversicherung wechseln, können Sie jederzeit, wenn die Ihrige die Beiträge erhöht. Ansonsten müssen Sie eine Kündigungsfrist einhalten, diese steht in Ihren Vertragsunterlagen.
Selbstständige, Freiberufler, und Studenten können ohne Einhaltung bestimmer Beitragsbemessungsgrenzen aus der gesetzlichen Krankenversicherung austreten. Angestellte müssen einer Jahresarbeitsentgeltgrenze von 62.550 Euro Bruttojahreseinkommen entsprechen, erst dann können Sie in die Private Krankenversicherung wechseln. Beachten sollte man dabei seinen jetzigen Gesundheitsstatus da bei nicht verheilten Verletzungen und sonstigen Erkrankungen mit Risikozuschlägen zu rechnen ist.
In die private Krankenversicherung wechseln - sinnvoll oder nicht
Es ist für Sie von Vorteil, wenn Sie zur Thematik, PKV Anbieter wechseln, vorher auch einen Vergleich der privaten Krankenversicherungen anstreben. Online gibt es speziell dafür einige Webseiten, die Ihnen dies offerieren. Welche PKV (Private Krankenversicherung) Ihnen was zu welchem Tarif bietet, erfahren Sie dort. Private Krankenversicherung wechseln, dabei auch noch den eigenen Etat schonen und die gewünschten Leistungen zugesprochen bekommen, ist einer der wichtigsten Aspekte, die so einen Wechsel befürworten. Selbstverständlich haben Sie auch die Option, sich durch kompetente Berater darüber aufklären zu lassen, wann und vor allem wohin, Sie Ihre Private Krankenversicherung wechseln sollten, um zu dem für Sie optimalem Ergebnis zu gelangen.
Wenn Sie Ihre Private Krankenversicherung wechseln möchten, ist insbesondere der Faktor Leistungen in Betracht zu ziehen. Einsparungen in Punkto Finanzen, sind sicherlich auch beachtenswert, aber Sie wollen ja auch die bestmöglichste Versorgung gewährleistet bekommen. Chefarzt-Behandlung, Einbettzimmer und gesonderte Essensversorgung sind nur einige Beispiele, die Sie in Anspruch nehmen können. Die Private Krankenversicherung wechseln, sollten Sie, wenn Sie Sich woanders besser aufgehoben und umsorgt fühlen, anhand der entsprechenden Leistungen und dem - vielleicht günstigerem - Beitragssatz. Lassen Sie Sich Zeit, wenn Sie Ihre Private Krankenversicherung vergleichen. Inspizieren Sie die Angebote gründlich, denn eine private Krankenversicherung erfordert Ihr Vertrauen.
Wenn Sie alle Aspekte in Betracht gezogen haben und auch von dem persönlichem Kontakt mit der Versicherung in spe zufrieden sind, dann können Sie beruhigt Ihre Private Krankenversicherung wechseln. So wie Sie Sich den Arzt oder die Ärztin Ihres Vertrauens aussuchen, sollten Sie Sich auch die PKV Ihres Vertrauens aussuchen. Der Beitragssatz einer PKV richtet sich in den meisten Fällen nach Ihrem Alter und Ihrem Geschlecht. Ihre Anamnese, also Ihr bisheriges Krankenbild, wird dabei auch oft berücksichtigt. Die meisten PKV`s haben in Ihren Leistungen auch den zahnärztlichen Bereich mit abgedeckt. Die Private Krankenversicherung wechseln gerade wegen dem zahnärztlichen Aspekt viele Menschen.
Gerade wenn Beitragserhöhungen drohen machen sich viele privat versicherte darüber Gedanken wie Sie die Private Krankenversicherung wechseln können. Im kurzen möchten wir zeigen was es bei einem Wechsel zu beachten gibt und wie Sie zukünftig mehrere Hundert Euro sparen können.
Gesetzliche Krankenversicherung kündigen
Private Krankenversicherung kündigen
Bevor Sie die private Krankenversicheurung wechseln - Anbieter vergleichen
Wenn Sie Ihre Private Krankenversicherung wechseln wollen, so sollten Sie sich immer mehrere Angebote einholen und die Leistungen des neuen PKV Anbieters vergleichen. Empfehlenswert ist in jedem Fall, sich von einem unabhängigen Versicherungsmakler beraten zu lassen, da dieser sich mit dem umfangreichen Angeboten der Tarife und die darin enthaltenen Leistungen zwischen den einzelnen PKV Unternehmen auskennt und Ihnen ein optimales, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot anfertigen kann.
Denken Sie vor einem Wechsel jedoch nicht nur an Beitragshöhe, sondern achten Sie insbesondere auf die enthaltenen Leistungen des neuen PKV Anbieter, denn hier können teils erhebliche Unterschiede auftreten. Daher sollten Sie auf keinen Fall willkürlich Ihre "private Krankenversicherung wechseln" sondern sich durch einen unabhängigen Experten ausgiebig beraten lassen. Natürlich lohnt es sich in den meisten Fällen auch finanziell, zu einem günstigeren PKV Anbieter zu wechseln und die Vorteile, vor allem in der Beitragsersparnis sind deutlich spürbar.
Ein Private Krankenversicherung Vergleich ist vor dem Wechsel unverzichtbar und dank des Internets in wenigen Minuten durchgeführt. Auch Stiftung Warentest empfiehlt einen PKV Wechsel durchzuführen, wenn die Beiträge wieder angehoben werden sollen. Gerade jetzt, zum Jahresende 2025, erhalten viele Versicherte für 2026 wieder deutliche Beitragserhöhungen, obwohl diese keine Leistungen in Anspruch genommen haben. Dies müssen Sie nicht einfach hinnehmen, sondern können sich zuerst mit Ihrem aktuellen PKV Anbieter zusammen setzen und über einen möglichen Tarifwechsel zur Beitragssenkung sprechen. Sollte dies nicht zu dem von Ihnen gewünschten Erfolg führen und Sie durch einem Private Krankenversicherung Vergleich zwischen den Unternehmen einen anderen Anbieter gefunden haben, welcher günstiger ist, dann sollten Sie Ihre PKV wechseln.
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